Wasserhaushalt & Salz – was Haut & Figur sichtbar prägt
Zu viel Salz, zu wenig Kalium oder Flüssigkeit – das beeinflusst Gewebe, Hautspannung und Stoffwechsel. Das Gleichgewicht macht den Unterschied.
Ein ausgeglichener Wasser- und Elektrolythaushalt hält Haut und Figur stabil – sichtbar, fühlbar und messbar.
Wie Wasserhaushalt Haut & Figur prägt
Hautzellen bestehen zu über 60 % aus Wasser. Schon geringe Schwankungen der Elektrolyte verändern Spannkraft und Textur. Ein gestörter Salz-Kalium-Haushalt führt zu Wassereinlagerungen oder Trockenheit. [1]
Salz – nötig, aber in Maßen
Natrium hält Wasser im Gewebe – zu viel davon fördert Schwellungen, zu wenig kann Kreislaufprobleme auslösen. Entscheidend ist das Verhältnis zu Kalium, das überschüssige Flüssigkeit ausgleicht. [2]
Kalium & Mikronährstoffe
Kalium, Magnesium und Vitamin B6 unterstützen den Wassertransport und die Zellfunktion. Kaliumreiche Lebensmittel wie Gemüse, Hülsenfrüchte, Avocado und Bananen sind ideale Alltagsquellen. [3]
Trinkmenge – individuell statt pauschal
Die optimale Trinkmenge hängt von Körpergröße, Temperatur und Aktivität ab. Orientierung: 30–35 ml pro kg Körpergewicht. Zu viel Wasser kann Mineralien verdünnen – Balance ist entscheidend. [4]
Praxis: Routinen für stabile Hydration
- Morgens: 1 Glas Wasser vor dem Frühstück.
- Über den Tag: regelmäßig kleine Mengen, nicht auf einmal.
- Abends: salzarme Mahlzeit, Wasser bis 2 h vor dem Schlaf.
- Lebensmittel: Gemüse, Beeren, Joghurt, Suppen – „essbares Wasser“ zählt mit.
Wann Blutwerte helfen
Natrium, Kalium, Harnsäure und GGT geben Einblick in Wasserhaushalt, Stoffwechsel und Leberfunktion. Zusammen mit Ernährung und Trinkverhalten entsteht ein persönliches Hydrationsprofil.
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Wissenschaft & Quellen
[1] Popkin B.M. et al. Water, hydration, and health. Nutr Rev. 2010. PubMed
[2] He F.J., MacGregor G.A. Salt intake and health. BMJ. 2009. PubMed
[3] Weaver C.M. Potassium and health. Adv Nutr. 2013. PubMed
[4] Sawka M.N. et al. Human water needs. J Am Coll Nutr. 2005. PubMed
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