BMI-Rechner – schnell, verständlich, seriös
Der Body-Mass-Index ordnet Gewicht zur Körpergröße ein. Nützlich als grobe Orientierung – ersetzt keine individuelle Analyse. Hier berechnen Sie Ihren BMI und erhalten eine kurze, praxisnahe Einordnung. [1]
Der BMI ist ein Startpunkt. Wie Sie essen, schlafen, sich bewegen und wann Sie essen, entscheiden Sie selbst.
Was der BMI misst – und was nicht
Der BMI berechnet sich aus Gewicht geteilt durch Größe im Quadrat (kg/m²). Er zeigt grob, ob das Verhältnis von Gewicht zu Größe im üblichen Bereich liegt. Er unterscheidet jedoch nicht zwischen Muskel-, Fett- und Wasseranteilen und sagt nichts über Fettverteilung oder Fitness aus. Darum ist er Orientierung – nicht Diagnose. [1]
BMI-Bereiche nach WHO
Diese Einteilung ist ein medizinischer Richtwert zur ersten Orientierung:
- Untergewicht: < 18,5
- Normalgewicht: 18,5 – 24,9
- Übergewicht: 25,0 – 29,9
- Adipositas Grad I: 30,0 – 34,9
- Adipositas Grad II: 35,0 – 39,9
- Adipositas Grad III: ≥ 40
Wichtig: Gesundheitsrisiken steigen im Trend mit höherem BMI, sind aber individuell verschieden (Alter, Fettverteilung, Blutwerte, Fitness). [2] [3]
BMI-Rechner mit kurzer Einordnung
Gewicht und Größe eingeben – fertig. Sie erhalten sofort Ihren BMI und eine kurze, alltagstaugliche Einschätzung.
Hinweis: Der BMI ist eine Näherung. Aussagekräftiger wird es mit individuellen Markern.
Was Ihr Ergebnis bedeutet – im Alltag
Unter 18,5: ärztlich abklären, Ursachen verstehen; Fokus auf regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten und ausreichend Energie.
18,5–24,9: solider Bereich; Routinen pflegen (Schlaf, Mahlzeitenrhythmus, Bewegung), Blutwerte im Blick behalten.
25–29,9: moderate Anpassungen lohnen sich: mehr Alltagsbewegung, ballaststoff- und eiweißbetonte Mahlzeiten, Getränke ohne Zucker.
ab 30: strukturiert vorgehen: Essenszeiten ordnen, Portionsgrößen prüfen, medizinische Parameter (z. B. Blutzucker, Blutfette, Leberwerte) mitbetrachten.
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Wissenschaft & Quellen
[1] WHO-Faktenblatt zu Übergewicht/Adipositas: erklärt Definitionen, BMI-Bereiche und gesundheitliche Bedeutung – gut als Basisüberblick. WHO
[2] Große Metaanalyse zu BMI & Sterblichkeit: in 57 Kohorten steigt das Risiko mit höherem BMI; Einordnung über breite Datenlage. Lancet 2009 (Prospective Studies Collaboration). PubMed
[3] Internationaler Vergleich zu BMI & Mortalität: zeigt den U-förmigen Zusammenhang und die Relevanz der Bereichszuordnung. Lancet 2016 (Global BMI Mortality Collaboration). PubMed
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