Männer 40+ – Bauchfett & Werte verstehen
Ab 40 zählt, was messbar wirkt: Bauchumfang, kluge Trainingsroutinen und Ernährung nach Blutwerten – pragmatisch, nachhaltig, alltagstauglich.
Bauchumfang ist Ihr Leitwert – er zeigt viszerales Fett und Fortschritt verlässlich über die Zeit.
Warum gerade der Bauchumfang?
Im Vergleich zum BMI bildet der Bauchumfang – bzw. die Taille-zu-Körpergröße-Relation – das kardiometabolische Risiko deutlich besser ab. [1]
Was nachweislich wirkt
Regelmäßiges Krafttraining in Kombination mit moderatem Ausdauertraining reduziert viszerales Fett messbar. [2]
Ein Vorteil von Intervalltraining gegenüber kontinuierlichem Ausdauertraining ist nicht grundsätzlich belegt. [3]
Ein höherer Proteinanteil innerhalb einer moderaten Energiereduktion unterstützt Taillenreduktion und Körperzusammensetzung. [2]
Alltag: kleine Hebel, großer Effekt
Planbare Mahlzeiten mit Eiweiß-Bausteinen, alkoholarme Tage und ein Schrittziel an aktiven Tagen erhöhen die Erfolgswahrscheinlichkeit – gemessen in Zentimetern statt in Mythen. [4]
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Objektiv statt Bauchgefühl
Der SALOMED-Ansatz verbindet Blutwerte mit alltagstauglichen Routinen – für weniger Zentimeter an der Taille und bessere Marker.
Wissenschaft & Quellen
[1] Ashwell M., Gibson S. Waist-to-height ratio as a screening tool: systematic review & meta-analysis. BMJ Open. 2016. BMJ Open
[2] Ismail I. et al. Exercise interventions on visceral adipose tissue: systematic review & meta-analysis. Obes Rev. 2012. PubMed
[3] Keating S.E. et al. Interval vs. continuous training on body adiposity: meta-analysis. Obes Rev. 2017. PubMed
[4] WHO Expert Consultation. Waist Circumference and Waist–Hip Ratio. Geneva: WHO; 2008. WHO
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