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Abnehmen in den Wechseljahren

Abnehmen in den Wechseljahren für mehr Energie und Balance

Die Wechseljahre sind für viele Frauen eine herausfordernde Zeit sowohl körperlich wie auch seelisch. Und besonders frustrierend:
Trotz gesunder Ernährung, Bewegung und früherer „Figurtreue“ zeigt die Waage plötzlich mehr an. Bauchfett, Gewichtszunahme und Energielosigkeit schleichen sich ein und oft ohne erklärbaren Grund.

In den letzten Jahren hat nicht nur die Häufigkeit von Wechseljahresbeschwerden zugenommen, sondern auch der psychische Leidensdruck. Der zunehmende gesellschaftliche Fokus auf jugendliche Körperbilder, befeuert durch Medien und soziale Netzwerke, führt dazu, dass viele Frauen sich in dieser Lebensphase nicht mehr „richtig“ fühlen. Dabei passiert gar nichts Unnormales, es wird nur kaum offen besprochen.

Warum ist Abnehmen in den Wechseljahren so schwer?

Mit Beginn der Wechseljahre verändert sich der Hormonhaushalt wirklich grundlegend:
Östrogen und Progesteron sinken, Testosteron und andere Botenstoffe geraten aus dem Gleichgewicht. Das beeinflusst nicht nur Zyklus und die Stimmung, sondern insbesondere auch:

  • Stoffwechselrate: Der Grundumsatz sinkt, der Körper verbrennt weniger Kalorien.

  • Fettverteilung: Die typische weibliche Figur verändert sich und Fett lagert sich nun eher am Bauch ab statt an Hüfte oder Oberschenkeln.

  • Muskulatur: Der natürliche Muskelabbau beschleunigt sich, was den Kalorienverbrauch weiter reduziert.

  • Insulinempfindlichkeit: Der Körper reagiert schlechter auf Zucker und Heißhunger, Energieabfälle und Gewichtszunahme folgen.

  • Stresshormone wie Cortisol steigen durch Schlafprobleme, innere Unruhe oder Alltagsbelastung.

Die Folge: Klassische Diäten versagen, sportliche Erfolge bleiben aus und der Frust steigt. Viele Frauen fragen sich:
Wie kann ich wirklich effektiv abnehmen in den Wechseljahren ganz ohne Jo-Jo-Effekt, ohne Selbstkasteiung und mit echtem Wohlbefinden?

Wechseljahre: Mehr als nur eine hormonelle Umstellung

Laboransicht

Wechseljahre sind kein Stopp – sie sind mein Start in ein leichteres Ich!

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Die Wechseljahre markieren  den Übergang in eine neue Lebensphase. Sie beginnen meist zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr. Sie verlaufen in mehreren Phasen:

  • Perimenopause (2–8 Jahre vor der letzten Regelblutung): erste Zyklusunregelmäßigkeiten, Stimmungsschwankungen, beginnende Gewichtszunahme

  • Menopause: Die letzte Monatsblutung

  • Postmenopause: Die Zeit danach – viele Beschwerden flauen ab, aber der neue Hormonstatus bleibt dauerhaft bestehen

Die körperlichen Veränderungen reichen dabei von Hitzewallungen, Schlafstörungen und Reizbarkeit bis hin zu Fettansammlungen, Verdauungsproblemen und sinkendem Selbstwertgefühl.

Das größte Problem:
Viele Frauen fühlen sich mit ihren Symptomen allein. Ihr Umfeld versteht sie oft nicht, medizinische Hilfe reduziert die Beschwerden auf „normale Alterserscheinungen“.
Dabei gibt es heute bewährte Wege, Körper und Hormonhaushalt sanft wieder ins Gleichgewicht zu bringen – und das Abnehmen in den Wechseljahren dabei auf gesunde Weise zu regulieren.

Warum klassische Diäten oft scheitern

Gerade in den Wechseljahren greifen viele Frauen zum abnehmen reflexartig zu Kalorienreduktion, Fastenkuren oder Trenddiäten in der Hoffnung, das alte Gewicht zurückzuholen. Doch genau das kann zum Gegenteil führen:

  • Crash-Diäten bauen Muskelmasse ab, was den ohnehin verlangsamten Stoffwechsel weiter reduziert

  • Der Körper schaltet auf Sparflamme, weil er einen Mangel vermutet. Fett wird noch hartnäckiger gespeichert

  • Heißhungerattacken durch hormonelle Dysbalancen sorgen für Rückfälle mit Schuldgefühlen und Jojo-Effekt

  • Dauerhafter Stress durch Frust und Versagensgefühl erhöht das Cortisol und speichert dadurch Bauchfett

Abnehmen in den Wechseljahren – von innen heraus

Das Ziel darf daher nicht sein, möglichst schnell möglichst viel zu verlieren. Sondern das hormonelle Gleichgewicht wiederherstellen, den Stoffwechsel aktivieren und den Körper entlasten, statt ihn weiter zu überfordern. Dies ermöglicht natürliches Abnehmen in den Wechseljahren.

Die Ursachen verstehen und die Lösung finden

Der Körper durchläuft in den Wechseljahren große hormonelle Veränderungen, die sich auf viele Bereiche auswirken, von der Stimmung und Energie bis hin zum Stoffwechsel und Gewicht. 

Um gezielt gegen unerwünschte Beschwerden und Gewichtszunahme vorzugehen, ist es wichtig, die zugrundeliegenden Ursachen zu verstehen.
Denn nur wer weiß, welche Prozesse im Körper gerade ablaufen, kann passende Lösungen finden und langfristig das Wohlbefinden verbessern.

1. Östrogendominanz & Progesteronmangel

Viele Frauen erleben in der Perimenopause eine Phase relativer Östrogendominanz:
Das Progesteron sinkt schneller als Östrogen, was Wassereinlagerungen, Heißhunger und Reizbarkeit fördert. Gleichzeitig kann ein Zuviel an Östrogen (z. B. durch Ernährung, Umweltgifte oder Stress) die Fettverbrennung bremsen.

2. Cortisol und Schlafmangel

Chronischer Stress führt zu dauerhaft erhöhtem Cortisol. Diese Hormon fördert das Bauchfett und beeinflußt gleichzeitig Schlaf, Verdauung und Hormonproduktion negativ.

3. Insulinresistenz und Zuckersensibilität

Durch hormonelle Umstellungen wird der Körper weniger sensibel gegenüber Insulin. Ein Grund, warum Kohlenhydrate schneller zu Gewichtszunahme führen. Häufige Folgen: Müdigkeit, Konzentrationsprobleme, ständige Lust auf Süßes.

4. Leber- und Darmbelastung

Die Leber ist für den Hormonabbau verantwortlich. Wenn sie durch Medikamente, Alkohol, Zusatzstoffe oder Stress überlastet ist, können sich Hormone wie Östrogen im Körper stauen, was wiederum den Fettabbau hemmt. Auch ein gestörter Darm mit zu wenig gesunden Bakterien kann zu Entzündungen, Völlegefühl und Gewichtszunahme beitragen.

Dr. Stephan Schimpf

Experteninterview mit Dr. Stephan Schimpf zum Thema Abnehmen in den Wechseljahren

Wir haben Dr. Stephan Schimpf, Ernährungsmediziner bei SALOMED, gefragt, warum Abnehmen in den Wechseljahren oft so schwierig ist und wie Frauen langfristig erfolgreich ihr Gewicht regulieren können.

Warum fällt das Abnehmen in den Wechseljahren so schwer?

„Der Hormonhaushalt verändert sich massiv – insbesondere sinken Östrogen und Progesteron. Das führt zu einem langsameren Stoffwechsel, vermehrter Fettablagerung am Bauch und Muskelabbau. Gleichzeitig verursachen Stress und Schlafmangel hohe Cortisolwerte, die das Gewicht zusätzlich erhöhen. Es ist also kein Mangel an Willenskraft, sondern eine biologische Herausforderung.“

Wie viel Gewicht sollte man in dieser Phase realistisch verlieren?

„Schon ein Verlust von 5 bis 7 Prozent des Körpergewichts kann große Verbesserungen bei Energie, Wohlbefinden und Hormonbalance bringen. Wichtig ist, dass der Gewichtsverlust nachhaltig und stressfrei erfolgt – ohne Crash-Diäten oder ständiges Hungern.“

Welche Strategien sind beim Abnehmen in den Wechseljahren besonders effektiv?

„Eine hormonfreundliche Ernährung, die entzündungshemmend und basisch wirkt, ist der Schlüssel. Zusätzlich unterstützt gezieltes Krafttraining den Muskelaufbau und verbessert den Stoffwechsel. Und nicht zu vergessen: Ausreichend Schlaf und Stressmanagement sind entscheidend für den Erfolg.“

Kann man durch Abnehmen in den Wechseljahren typische Beschwerden lindern?

„Absolut. Ein stabiler Blutzucker, ein gesunder Hormonspiegel und weniger Bauchfett können Hitzewallungen, Schlafprobleme und Stimmungsschwankungen spürbar reduzieren. Abnehmen ist also nicht nur kosmetisch sinnvoll, sondern fördert auch das allgemeine Wohlbefinden.“

Ihr wichtigster Tipp für Frauen, die in den Wechseljahren abnehmen möchten

„Seien Sie geduldig mit sich selbst und setzen Sie auf einen ganzheitlichen, individuellen Ansatz. Lassen Sie sich professionell begleiten, um Hormone, Ernährung und Bewegung optimal aufeinander abzustimmen. So vermeiden Sie Frust und können langfristig Ihre Gesundheit stärken.“

Mit SALOMED ganzheitlich abnehmen in den Wechseljahren

SALOMED verfolgt einen ernähreungsphysiologisch fundierten, hormonfreundlichen Ansatz für nachhaltige Gewichtsregulation – speziell in den Wechseljahren!
Statt Kalorien zu zählen, liegt der Fokus auf drei Säulen:

Die 3 Säulen des Erfolgs

1. Ernährung: hormonfreundlich, basisch, individuell

  • Anti-entzündliche, basenüberschüssige Ernährung mit viel Gemüse, Eiweiß, Omega-3-Fettsäuren

  • Verzicht auf Zucker, Fertigprodukte, Alkohol und hormonbelastende Nahrungsmittel

  • Individuelle Nahrungsmitteltestung nach SALOMED-System: Was verträgt Ihr Körper wirklich und was bringt ihn aus dem Gleichgewicht?

2. Bewegung: stressreduzierend & stoffwechselaktivierend

  • Krafttraining gegen Muskelabbau und Hormonregulation

  • Moderate Bewegung zur Entsäuerung (Spaziergänge, Yoga, Lymphaktivierung)

  • Kein Druck, kein Zwang – sondern realistische, alltagstaugliche Routinen

3. Hormonanalyse & gezielte interdisziplinäre Begleitung

  • Hormonstatus, Mikronährstoffe und Stoffwechselwerte analysieren
  • Maßgeschneiderte Empfehlungen von SALOMED statt pauschale Tipps
  • Persönliche Begleitung durch Endokrinologen

Abnehmen in den Wechseljahren ist mit dem richtigen System möglich

Sie sollen sich nicht zwischen Figur und Wohlbefinden entscheiden. Sie erhalten beides durch einen Plan, der Körper, Hormone und Seele einbezieht.
Abnehmen in den Wechseljahren bedeutet: sich selbst neu verstehen lernen, alte Gewohnheiten hinterfragen und neue Wege zulassen. Kein Kampf. Kein Verzicht. Sondern eine Einladung, in Balance zu kommen.

Mit SALOMED finden Sie heraus, was Ihr Körper individuell wirklich braucht, um nicht nur Gewicht zu verlieren, sondern Energie, Leichtigkeit und Lebensfreude zurückzugewinnen.

Nie mehr Diät – sondern Ernährung nach Analyse

Der SALOMED-Test zeigt Ihnen, welche Lebensmittel Ihr Körper wirklich gut verarbeitet – ohne Kalorienzählen oder Verzicht. Statt einer Diät erhalten Sie Ihre ganz persönliche Strategie für nachhaltiges Abnehmen.

Essen mit Freude, abnehmen mit System – und das abgestimmt auf Ihren individuellen Stoffwechsel.

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