facebook-pixel

Ernährung bei Akne – was wirklich hilft

Wenn Ernährung zur Hautsache wird

Du bist nicht allein. Millionen Menschen – nicht nur Teenager – kämpfen mit Akne. Entzündete Pickel im Gesicht, am Rücken oder Dekolleté sind mehr als nur ein kosmetisches Problem. Sie können das Selbstwertgefühl stark beeinträchtigen. Viele haben schon Cremes, Medikamente oder Kosmetikbehandlungen ausprobiert – mal mit Erfolg, mal ohne.

Was dabei oft übersehen wird: Deine Ernährung kann eine entscheidende Rolle spielen. Aber was genau hilft – und was verschlimmert Akne? Und warum funktioniert bei manchen Zink, bei anderen aber nicht?

Genau hier setzen wir an – und sprechen dich ganz bewusst mit Du an: Weil Akne vor allem junge Menschen betrifft. Weil wir auf Augenhöhe reden möchten. Und weil es um Deinen Körper, Deine Ernährung und deine Gesundheit geht.

Wir zeigen Dir, wie Du durch eine gezielte Umstellung Deiner Ernährung Dein Hautbild verbessern kannst – und wie Dir der SALOMED-Test hilft herauszufinden, welche Lebensmittel wirklich zu Deinem Stoffwechsel passen.

Akne im Jugendalter – Zahlen & Fakten

  • Bis zu 95 % der Jugendlichen sind zwischen 12 und 24 Jahren von Akne betroffen.
  • Akne beginnt bei Mädchen oft früher – bei Jungen oft schwerer.
  • Hauptursache ist die Hormonumstellung in der Pubertät.
  • Ernährung, Stress und Pflegeprodukte können Akne verschlechtern oder verbessern.

Quelle: Deutsche Dermatologische Gesellschaft (DDG), „Akne im Jugendalter“, Leitlinie 2022.

Laboransicht

Erst wenn die Haut zur Ruhe kommt, kannst Du dich so zeigen, wie Du wirklich bist.

Jetzt starten

Akne-Alarm: Diese 6 Dinge solltest DU besser lassen

1. Zu viel Zucker

Zucker treibt den Blutzuckerspiegel in die Höhe – Insulin und IGF-1 folgen. Die Haut produziert mehr Talg, Pickel entstehen.

Besser: Dunkle Schokolade ab 85 %, Beeren, Zimt

2. Milchprodukte

Milch, besonders fettarme Varianten, steigert bei vielen Menschen IGF-1 im Blut – ein Pickel-Treiber.

Besser: Pflanzliche Milch wie Hafer- oder Mandelmilch

3. Weißmehl und Pasta

Diese Lebensmittel wirken ähnlich wie Zucker.

Besser: Vollkornbrot, Quinoa, Hirse, Hülsenfrüchte

4. Frittierte Snacks

Transfette aus Chips, Pommes und panierten Speisen fördern Entzündungen.

Besser: Ofengemüse mit Olivenöl

5. Whey-Protein

Whey-Shakes enthalten Molkeneiweiß – stark hormonaktiv, häufig ein Auslöser für Spätakne.

Besser: Erbsen-, Reis- oder Hanfprotein

6. Rauchen

Auch wenn es kein direkter Ernährungsfehler ist: Nikotin verschlechtert die Durchblutung der Haut, fördert Entzündungen und behindert die Heilung von Pickeln.

Besser: Frische Luft, Bewegung und möglichst ein Rauchstopp

Ernährung bei Akne – Mythos oder medizinisch sinnvoll?

Lange galt die Meinung: Akne hat mit Ernährung nichts zu tun. Heute wissen wir es besser. Zahlreiche Studien zeigen, dass bestimmte Lebensmittel entzündliche Prozesse im Körper fördern – und die Talgproduktion sowie die Hormonlage beeinflussen. Genau dort entsteht Akne: im Zusammenspiel von Hormonen, Hautfett und Bakterien.

Besonders kritisch wirken sich aus:

  • Ein hoher Zuckerkonsum (z. B. Süßigkeiten, Softdrinks)

  • Milchprodukte, besonders fettarme Milch

  • Schnell verdauliche Kohlenhydrate wie Weißbrot oder Pasta

  • Frittierte Speisen und Transfette

Diese Lebensmittel beeinflussen den Insulinspiegel und damit das Hormon IGF-1 – ein bekannter Auslöser für Pickel und Mitesser.

Diese Lebensmittel können helfen

Nicht alles muss verboten werden – im Gegenteil: Die Ernährung bei Akne sollte reich an entzündungshemmenden, nährstoffreichen Lebensmitteln sein.

Gut für die Haut:

Lebensmittelgruppe Wirkung für die Haut
Grünes Gemüse Reich an Antioxidantien
Beeren & Zitrusfrüchte Vitamin C, Entzündungshemmung
Nüsse & Samen Zink, Selen, Omega-3
Fettiger Fisch Omega-3-Fettsäuren, Hautschutz
Fermentierte Produkte Fördern die Darmflora (z. B. Kimchi, Joghurt)

Tipp: Kombiniere Gemüse, gesunde Fette und komplexe Kohlenhydrate. Beispiel: Lachs mit Brokkoli und Quinoa.

Wie schnell wirkt Ernährung gegen Akne?

Viele erwarten sofortige Ergebnisse – aber die Haut braucht Zeit. In der Regel zeigen sich erste Verbesserungen nach 3–6 Wochen.

Es kann anfangs sogar zu einer kurzzeitigen Verschlechterung kommen – das ist ein gutes Zeichen dafür, dass sich der Stoffwechsel umstellt. Wichtig ist: dranbleiben. Die Ernährung wirkt langfristig – und nicht nur auf die Haut, sondern auch auf Energie, Stimmung und Wohlbefinden.

Warum manche alles richtig machen – und trotzdem Pickel haben

Ernährung ist hochindividuell. Was bei einer Person wirkt, kann bei einer anderen wirkungslos oder sogar kontraproduktiv sein. Deshalb sind pauschale Empfehlungen oft zu ungenau.

Hier setzt der SALOMED-Test an.

Welche Therapieformen werden bei Akne eingesetzt?

Kosmetische Pflege

80 %

Ernährung & Lebensstil

60 %

Freiverkäufliche Produkte

45 %

Dermatologische Behandlung (topisch)

30 %

Dermatologische Behandlung (systemisch)

15 %

Hormontherapie (z. B. Pille)

10 %

Quelle: Eigene Schätzung auf Basis aktueller dermatologischer Leitlinien und Fachliteratur (z. B. DDG, AAD, UpToDate)

Kosmetik – sanfte Pflege & professionelle Begleitung

Die tägliche Hautpflege ist ein entscheidender Pfeiler bei der Behandlung von Akne – oft unterschätzt, dabei so wirkungsvoll. Gerade unreine Haut braucht eine besondere Balance: gründlich reinigen, ohne zu reizen. Das gelingt am besten mit pH-neutralen, alkoholfreien Produkten, die überschüssigen Talg entfernen, die Poren frei halten und die Hautbarriere schützen.

Zusätzlich können kosmetische Anwendungen bei professionellen Kosmetiker:innen helfen, das Hautbild sichtbar zu verbessern – vor allem bei leichter bis mittelschwerer Akne:

Kosmetische Behandlungen bei Akne
Sanfte Tiefenreinigung (Ausreinigung)
Entfernt verstopfte Poren und Mitesser fachgerecht – für ein geklärtes Hautbild ohne unnötige Irritationen.
Fruchtsäure- oder Enzympeelings
Fördern die Zellerneuerung, glätten das Hautbild und helfen dabei, abgestorbene Hautschüppchen sanft zu entfernen.
Lymphdrainage oder beruhigende Masken
Mindern Rötungen, entstauen sanft das Gewebe und unterstützen die natürliche Hautberuhigung.
Ultraschall- und Wirkstoffbehandlungen
Verbessern die Aufnahme von entzündungshemmenden Wirkstoffen wie Niacinamid, Zink oder Aloe Vera – für eine gezielte Hautpflege.

Wichtig ist dabei eine kontinuierliche Betreuung, angepasst an Ihren Hauttyp. Professionelle Kosmetik ersetzt keine medizinische Therapie, kann sie aber ideal begleiten und das Hautbild nachhaltig verbessern.

Dermatologie – medizinische Therapien beim Facharzt

Wenn die Akne stärker ausgeprägt ist, narbenbildend verläuft oder sich trotz Pflege und Kosmetik nicht bessert, ist eine dermatologische Abklärung unverzichtbar. Fachärzt:innen für Dermatologie verfügen über moderne Diagnoseverfahren und eine breite Palette bewährter Behandlungsmethoden.

Zu den häufigsten medizinischen Therapieoptionen zählen:

Topische Retinoide (Vitamin-A-Säure-Präparate)
Fördern die Zellerneuerung und beugen verstopften Poren vor – oft Basis jeder dermatologischen Aknetherapie.
Azelainsäure oder Benzoylperoxid
Wirken antibakteriell und entzündungshemmend – besonders bei leichter bis mittelschwerer Akne wirksam.
Antibiotika (lokal oder systemisch)
Kommen bei bakteriell bedingten Entzündungen zum Einsatz – jedoch nur zeitlich begrenzt, um Resistenzen zu vermeiden.
Hormonelle Therapie
Besonders für Frauen mit hormoneller Akne – z. B. durch Antiandrogene oder spezielle Pillen mit gezielter Wirkung.
Systemisches Isotretinoin
Das wirksamste Mittel bei schwerer, therapieresistenter Akne – aber nur unter strenger medizinischer Kontrolle.
Lasertherapie und Blaulichtbehandlung
Reduzieren Entzündungen, hemmen Bakterien und können Narben vorbeugen – oft in Kombination mit anderen Verfahren.
Chemische Peelings (z. B. TCA, Salicylsäure)
Lösen Verhornungen und verbessern das Hautbild bei Komedonen oder beginnender Narbenbildung.
Microneedling, Dermabrasion & Softlaser
Regenerieren die Hautstruktur, regen die Kollagenbildung an und verbessern sichtbar das Erscheinungsbild von Aknenarben.

Welche Therapie geeignet ist, hängt von vielen Faktoren ab – vom Hautbild über den Lebensstil bis hin zur hormonellen Situation. Deshalb ist eine persönliche Beratung beim Hautarzt der beste Schritt, um nachhaltige Besserung zu erzielen.

Der SALOMED-Test – Ernährung, die zu Dir passt

Viele Menschen mit Akne kämpfen trotz bewusster Ernährung weiter mit ihrer Haut. Der Grund: Dein Körper reagiert individuell auf bestimmte Stoffe – je nach Blutzucker, Cholesterin, Entzündungswerten oder Eiweißstatus.

Mit dem SALOMED-Test analysieren wir unter anderem:

  • Blutzucker und HbA1c (Langzeitzucker)

  • Gesamtcholesterin & LDL

  • Triglyzeride

  • Harnsäure

  • Gamma-GT (Leber)

  • Gesamteiweiß

Daraus erstellen wir eine individuelle Lebensmittelliste mit 70 Produkten im Ampelsystem:

  • 🟢 Grün = empfehlenswert
  • 🟡 Gelb = in Maßen
  • 🔴 Rot = vermeiden

Beispiel: Lara, 23, litt unter Spätakne

Lara – Beispiel Spätakne

Lara, 23, studiert Design und lebt in einer WG in München. Sie achtete sehr bewusst auf ihre Ernährung – vegetarisch, überwiegend bio, kaum Zucker. Statt Milch trank sie Haferdrinks, sie kochte viel selbst und verzichtete auf Fertigprodukte. Trotzdem hatte sie seit über einem Jahr immer wieder mit Spätakne zu kämpfen – besonders an Kinn und Wangen.

Der Frust war groß: Hautarzttermine, Cremes, Zinkkapseln – nichts half nachhaltig. Bis sie den SALOMED-Test machte.

Das Ergebnis:

  • Sehr hohe Triglyzeride
  • Leicht erhöhte Harnsäure
  • Deutlicher Eiweißmangel

Die Ampel-Auswertung überraschte sie:

  • Hafer (eigentlich gesund) → rot
  • Soja → gelb
  • Eier & Lachs → grün

Lara stellte ihre Ernährung gezielt um – ohne zu hungern, ohne Kalorien zu zählen. Nach 6 Wochen war ihre Haut deutlich reiner – ohne Cremes oder Medikamente. Und ganz nebenbei nahm sie 3 Kilo ab.

Fazit: Ernährung kann Akne nicht „heilen“ – aber gezielt verbessern

Die Ernährung bei Akne ist kein Modethema. Sie ist ein wirkungsvoller Hebel, um Deinen Körper ins Gleichgewicht zu bringen – ganz besonders dann, wenn Du keine Medikamente nehmen willst oder lieber natürliche Wege gehst.

Aber: Jeder Mensch ist anders. Was bei einer Person hilft, kann bei der nächsten nutzlos sein.

Deshalb gilt:

  • Vermeide entzündungsfördernde Lebensmittel
  • Setze auf frische, natürliche Zutaten
  • Lass analysieren, was zu Deinem Körper passt

Jetzt handeln – nicht warten

Wenn Du wissen willst, welche Lebensmittel Deine Haut wirklich unterstützen, empfehlen wir den SALOMED-Test:

  • Analyse Deiner Blutwerte
  • Persönliche Lebensmittelliste mit 70 Produkten
  • Medizinisch fundiert, ohne Hype
  • Optional: persönliche Betreuung per E-Mail
FAQ Akne & Ernährung

Akne & Ernährung: Deine Fragen

1
Was darf ich bei Akne noch essen?
2
Wie lange dauert die Umstellung?
3
Hilft vegane Ernährung gegen Akne?
4
Was ist mit Kosmetik und Pflege?
5
Welche Therapien bietet der Hautarzt?
6
Warum der SALOMED-Test?

Du hast schon vieles ausprobiert – aber Deine Haut zeigt Dir, dass noch etwas fehlt? Dann ist es vielleicht Zeit für einen anderen Weg: Statt weiter zu raten, kannst Du mit dem SALOMED-Test gezielt herausfinden, welche Lebensmittel Deinem Körper wirklich guttun. Der Effekt: Deine Haut kann sich sichtbar verbessern – und ganz nebenbei fällt so auch das Abnehmen deutlich leichter.

Nie mehr Diät – sondern Ernährung, die wirklich zu DIR passt

Der SALOMED-Test zeigt DIR, welche Lebensmittel DEIN Körper gut verträgt – individuell, einfach und wissenschaftlich fundiert.

Statt ständigem Verzicht oder Kalorienzählen bekommst DU eine klare Strategie, die DIR hilft, Dich wohler in Deiner Haut zu fühlen – im wahrsten Sinne.