BMI unter 20: Was bedeutet das für Ihre Gesundheit?
Ein Body-Mass-Index (BMI) unter 20 kann – besonders bei Erwachsenen – ein Hinweis auf Untergewicht sein. Während ein BMI zwischen 20 und 25 als normalgewichtig gilt, beginnt bei Werten darunter ein Bereich, der medizinisch genauer betrachtet werden sollte. Besonders bei einem BMI unter 18,5 sprechen Expert:innen von klinisch relevantem Untergewicht. Doch auch schon bei einem BMI knapp unter 20 lohnt sich ein Blick auf mögliche Ursachen.
Wann wird ein BMI unter 20 kritisch?
Ein leicht niedriger BMI ist nicht automatisch bedenklich – viele sportliche, schlanke Menschen liegen unter diesem Wert. Kritisch wird es jedoch, wenn zusätzlich Symptome wie ständige Müdigkeit, häufiges Frieren, Ausbleiben der Menstruation, Haarausfall oder ein geschwächtes Immunsystem auftreten. In diesen Fällen kann Untergewicht auf Nährstoffmangel, Hormonstörungen oder eine gestörte Energieaufnahme hinweisen.
BMI unter 20: Wann zum Arzt?
Spätestens bei einem BMI unter 18,5 oder bei begleitenden Beschwerden sollte eine medizinische Abklärung erfolgen. Dabei reicht die BMI-Zahl allein nicht aus – wichtig sind auch Blutwerte, Körperzusammensetzung und Lebensstil. Der SALOMED-Bluttest kann Ihnen helfen, herauszufinden, ob ein niedriger BMI bei Ihnen noch im gesunden Bereich liegt – oder ob ein Nährstoffmangel oder Stoffwechselungleichgewicht vorliegt, das gezielt behandelt werden sollte.
Ein BMI unter 20 ist nur eine Zahl – entscheidend ist, was Ihr Körper wirklich braucht.
BMI unter 20: Wann harmlos, wann besorgniserregend?
Ein BMI unter 20 bedeutet nicht automatisch, dass Sie untergewichtig oder krank sind. Manche Menschen – besonders Jugendliche, sportlich aktive Erwachsene oder bestimmte Körpertypen – haben ganz natürlich einen niedrigen Body-Mass-Index. Dennoch ist es wichtig, diesen Wert im Kontext zu betrachten: Wie sieht Ihre Muskelmasse aus? Wie ist Ihr allgemeines Wohlbefinden? Gibt es körperliche oder psychische Symptome, die auf ein Ungleichgewicht hinweisen könnten?
Der Body-Mass-Index ist eine einfache Rechenformel: Körpergewicht in Kilogramm geteilt durch Körpergröße in Metern zum Quadrat. Doch er unterscheidet nicht zwischen Fett, Wasser und Muskeln – und das ist gerade bei schlanken Menschen mit sportlicher Figur entscheidend. So können trainierte Läufer:innen oder Tänzer:innen leicht einen BMI unter 20 aufweisen, ohne dass dies ein gesundheitliches Risiko darstellt.
BMI unter 20 bei Frauen: Ein Warnsignal?
Bei Frauen ist ein BMI unter 20 häufig mit hormonellen Veränderungen verbunden. Besonders bei einem BMI unter 18,5 kann es zu Zyklusstörungen oder dem Ausbleiben der Menstruation kommen – ein Zeichen dafür, dass dem Körper wichtige Energie und Nährstoffe fehlen. Auch die Knochendichte kann bei dauerhaftem Untergewicht leiden, was das Risiko für Osteoporose erhöht. Deshalb ist es wichtig, nicht nur das Gewicht zu kontrollieren, sondern auch auf Symptome des Körpers zu achten.
Niedriger BMI durch Stress, Medikamente oder Essverhalten
Auch psychische Belastungen, chronischer Stress oder bestimmte Medikamente können zu einem BMI unter 20 führen. Menschen, die unter anhaltendem Appetitverlust oder Verdauungsproblemen leiden, nehmen häufig ungewollt ab. Ein regelmäßiger Check Ihrer Blutwerte – zum Beispiel durch den SALOMED-Bluttest – kann aufzeigen, ob es einen Mangel an Proteinen, Vitaminen oder Spurenelementen gibt, der behoben werden sollte.
Wer sich dauerhaft müde, antriebslos oder reizbar fühlt und gleichzeitig einen BMI unter 20 aufweist, sollte seine Ernährung und den Lebensstil genauer überprüfen. Die einfache Zahl allein genügt nicht – entscheidend ist, wie Ihr Körper auf die aktuelle Belastung reagiert. Eine individuelle Analyse kann helfen, wieder ins Gleichgewicht zu kommen – sanft, nachhaltig und auf Sie persönlich abgestimmt.
Häufige Fragen zum BMI unter 20
BMI unter 20? Höchste Zeit, auf die wahren Signale Ihres Körpers zu hören
Ein BMI unter 20 kann ein Hinweis auf Untergewicht sein – aber was bedeutet das für Ihre Gesundheit wirklich? Der BMI allein verrät nichts über Nährstoffversorgung, Muskelmasse oder Ihre individuelle Stoffwechsellage.
Der SALOMED-Bluttest geht einen Schritt weiter: Er zeigt Ihnen anhand Ihrer Werte, wie Ihr Körper auf Ernährung reagiert – und welche Lebensmittel helfen, gesund zuzunehmen oder wieder in Balance zu kommen.